Wissenswege

Bergwiesenentstehung

„Keine Wiese ohne Sense“

Erst durch eine regelmäßige Mahd (1 bis 2 Mal jährlich) und das Entfernen des Mähgutes entstanden die typischen Bergwiesen des Osterzgebirges. Durch den alljährlichen Nährstoffentzug werden viele wuchsschwache Pflanzenarten, so genannte Hungerkünstler, gefördert. Diese stehen heute im Blickpunkt des Naturschutzes. Die Geisingbergwiesen stehen seit 1925 unter Schutz. Hier sind heute außergewöhnlich artenreiche Pflanzengesellschaften zu finden. Aktuell kann die Pflege der Bergwiesen nicht kostendeckend durchgeführt werden. Deshalb gibt es staatliche Förderprogramme, die diese Maßnahmen finanziell unterstützen.

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